Keime zum Schulanfang: Warum Schüler krank werden, wodurch sie verbreitet werden und wie man ihnen vorbeugen kann

Gesundheitsamt Tulsa – Epidemiologieprogramm

Es ist wieder soweit: gespitzte Bleistifte, Lunchpakete und … Halsschmerzen? Wie am Schnürchen bricht die „Schulanfangs-Plage“ aus, gerade als sich die Schüler an den neuen Alltag gewöhnen. Doch warum passiert das jedes Jahr, und was können Familien tun, um den Keimen zuvorzukommen?

In diesem Beitrag wird untersucht, warum Krankheiten so schnell auftreten, wodurch sie verbreitet werden und wie Kinder (und Lehrer) durch intelligente, wissenschaftlich fundierte Prävention geschützt werden können.

Krankheit muss nicht zum Schulanfangsalltag gehören. Mit ein paar klugen Gewohnheiten – und der Unterstützung Ihres örtlichen Gesundheitsamtes – können wir Fehlzeiten reduzieren, die Immunität stärken und den Unterricht florieren lassen.

Warum werden so viele Kinder nach Schulbeginn krank?

Der August ist die Hauptzeit für Ausbrüche, weil:

  • Kinder teilen sich plötzlich wieder den engen Raum und die Luft.
  • Keime von Sommerreisen treffen auf neue Keime von Klassenkameraden.
  • Der Schlafrhythmus ist gestört und das Immunsystem passt sich an.

Wie sich Keime im Klassenzimmer verbreiten

Schreibtische, Wasserspender, Bleistiftspitzer und Geräte im Klassenzimmer sind Bereiche, die häufig berührt werden. Ohne regelmäßiges Reinigen oder Händewaschen können Viren schnell von Oberfläche zu Oberfläche – und von Hand zu Gesicht – gelangen.

Achten Sie darauf, Hotspots regelmäßig mit einem Desinfektionsmittel zu reinigen.

Hotspots:

  • Gemeinsam genutzte Vorräte
  • Türgriffe
  • Wasserfontänen
  • Telefone und Tablets

Funktioniert Händewaschen wirklich?

Ja – wenn fertig RechtsUntersuchungen zeigen, dass Händewaschen in Schulen Atemwegserkrankungen um bis zu 211 TP3T reduziert. Schüler verzichten jedoch oft darauf oder waschen sich nur kurz die Hände ohne Seife.

Tipp: Machen Sie das Händewaschen sichtbar. Lehrer und Eltern können 20-Sekunden-Routinen vorführen und in Toiletten und Klassenzimmern Beschilderungen anbringen.

Was liegt auf Ihrem Schreibtisch?

Studien zeigen, dass Schreibtische und gemeinsam genutzte Tastaturen mehr Keime als ein ToilettensitzVon Erkältungsviren bis hin zu Magen-Darm-Grippe – diese Oberflächen werden oft übersehen, obwohl sie stark beansprucht werden. Eine schnelle tägliche Desinfektionsroutine (nicht nur einmal pro Woche!) kann einen großen Unterschied machen.

Müssen kranke Kinder wirklich zu Hause bleiben?

Kurze Antwort: Ja. Selbst leichte Symptome wie Schnupfen oder Müdigkeit können zu Ausbrüchen in der Schule führen. Die meisten Schulen befolgen für die Rückkehr in den Unterricht die Richtlinien für 24 Stunden Fieber- und Symptomfreiheit.

Informieren Sie sich über die Krankheitsrichtlinien Ihrer Schule und halten Sie Ersatzpläne für die Kinderbetreuung bereit.

Warum Studentenwohnheime ideal für Viren sind

Es betrifft nicht nur die Klassen K–12. Auch College-Studenten sind gefährdet, und zwar aufgrund von:

  • Umzug zum Studium an möglicherweise weit entfernte Orte mit unterschiedlichen Gesundheitsrisiken
  • Gemeinsame Wohnräume wie Schlafsäle, Badezimmer und Küchen mit anderen aus verschiedenen Orten
  • Schlaflose Nächte
  • Gestresstes Immunsystem
  • Fehlende regelmäßige Reinigung

Häufige Erkrankungen im Wohnheim: Pfeiffersches Drüsenfieber, Meningitis, Norovirus, Grippe und COVID-19. Ermutigen Sie Ihre Schüler, sich regelmäßig impfen zu lassen und auf regelmäßige Handhygiene zu achten, insbesondere vor dem Essen oder vor dem Berühren des Gesichts.

Lokaler Support von THD

Unsere öffentlichen Gesundheitszentren bieten die für Schule und Studium erforderlichen Impfungen sowie Informationsmaterial zu Krankheiten an. Besuchen Sie unsere Seite „Zurück zur Schule“. Informationen zu Klinikstandorten und -zeiten.

Das Gesundheitsamt von Tulsa bietet außerdem umfassende klinische Impfdienste zum Schutz von Einzelpersonen und der Bevölkerung vor impfpräventablen Krankheiten an. Zu den Dienstleistungen gehören Routineimpfungen für Kinder, Impfungen für Erwachsene und Impfungen für Ausländer. An bestimmten Tagen ist eine spontane Behandlung möglich, andernfalls ist eine Terminvereinbarung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website. Seite „Impfungen“ oder anrufen 918-582-9355.

Teile diesen Artikel

Zum Inhalt springen